Beschreibung
Betrachtet man den professionellen Mannschaftssport zeigt sich, dass die dort agierenden Sportklubs häufig nicht Sportvereine, sondern Sportkapitalgesellschaften (& Co.) sind. Dabei ersetzen letztere die Vereine nicht, sondern bestehen neben diesen.
Die Arbeit vollzieht in drei Kapiteln den dafür erforderlichen Weg vom Sportverein in die Profisportkapitalgesellschaft (& Co.) nach, um die Fragen zu beantworten, warum es zu dieser Entwicklung gekommen ist, wie sie stattgefunden hat und wie sich Profisportgesellschaften heute etabliert haben.
Im Fokus der Arbeit stehen dabei rechtstatsächliche Untersuchungen und deren Auswertung, um nicht nur theoretische, sondern auch tatsächliche Antworten auf die zuvor gestellten Fragen zu finden. Betrachtet werden dabei die Sportarten Fußball, Basketball, Eishockey und Handball.
Das erste Kapitel dient dabei gewissermaßen als Grundlage für die tiefergehende Erörterung des Themas und enthält zunächst generelle Informationen zum Aufbau und der Organisation des professionellen Sports in Deutschland.
Im zweiten Kapitel werden zunächst ausführlich die Gründe, die für die Organisation in einer Kapitalgesellschaft (& Co.) sprechen, erläutert. Aufbauend darauf wird im zweiten Teil dieses Kapitels getrennt für jede Sportart der tatsächliche Weg in die Kapitalgesellschaft (& Co.) erst theoretisch inklusive der dafür jeweils geltenden Voraussetzungen dargestellt und dann rechtstatsächlich nachvollzogen.
Daran schließt sich im dritten Kapitel die Betrachtung der Ist-Situation des Sports in der Kapitalgesellschaft (& Co.) an. Dabei wird zunächst die diesem Zustand zugrundeliegende Rechtsformwahl thematisiert. Abschließend wird ein Fokus auf die Beteiligungsverhältnisse an den Kapitalgesellschaften (& Co.) im Profisport gelegt.
Im Anschluss an den inhaltlichen Teil schließt sich entsprechend dem rechtstatsächlichen Blickwinkel der Arbeit ein umfassender Anhang. In diesem sind die in der Arbeit ausgewerteten Untersuchungen tabellarisch aufgeführt.