Rabea Vienenkötter: Der Begriff des gewöhnlichen Aufenthalts im Internationalen Familien- und Erbrecht der EU

44,80 

Studien zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht, Bd. 61

Beschreibung

Der gewöhnliche Aufenthalt ist heute das bevorzugte Anknüpfungskriterium im Internationalen Familien- und Erbrecht der EU. Ursprünglich war mit der Verwendung des gewöhnlichen Aufenthaltsbegriffs die Vorstellung verbunden, dass dieser sich als rein tatsächlicher Umstand leicht feststellen lasse und der Begriff keine Definition erfordere. Die vielfache Verwendung des Anknüpfungskriteriums in unterschiedlichen Regelungsbereichen hat jedoch in der Praxis zu Problemen geführt. Noch nicht geklärt ist, wie das Anknüpfungskriterium auszulegen ist und ob der Begriff in allen Rechtsakten gleich zu verstehen ist oder vielmehr ein differenzierendes Begriffsverständnis zugrunde zu legen ist. Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die Arbeit. Hierzu wird der Begriff in den Verordnungen des europäischen Internationalen Familien- und Erbrechts analysiert. Schließlich werden die allgemeinen Begriffsgrundsätze und Differenzierungskriterien herausgearbeitet sowie der Versuch einer Systematisierung dieser Kriterien unternommen.

Zusätzliche Information

Titel

Der Begriff des gewöhnlichen Aufenthalts im Internationalen Familien- und Erbrecht der EU

Autor/Herausgeber

Rabea Vienenkötter

ISBN

978-3-938057-65-0

Reihe

Studien zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht

Band

61

Erschienen

Juni 2017

Format

Softcover

Seitenzahl

459