Xianrui Wang: Vorzugsaktie ohne Stimmrecht

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Jenaer Studien zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrecht, Bd. 57

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Beschreibung

Das Rechtsinstitut „Vorzugsaktie ohne Stimmrecht“ ist die einzige vom deutschen Gesetz zugelassene Form der dauerhaften Trennung von Beteiligungskapital und Einflussmöglichkeit auf eine börsennotierte Gesellschaft. Die Aktiengattung fristet in den deutschen Aktiengesellschaften seit Langem ein Schattendasein. Eine Renaissance scheint gegenwärtig jedoch nicht ausgeschlossen, insbesondere hat der Gesetzgeber mit der Aktienrechtsnovelle 2016 das Recht der stimmrechtslosen Vorzugsaktie grundlegend modifiziert mit der ausdrücklichen Zielsetzung, dieses Rechtsinstitut in seiner Funktion als Kapitalbeschaffungsinstrument zu stärken. Darüber hinaus scheint das Thema 2016 wegen der möglicherweise entfallenden Vorzugsdividende und des damit verbundenen zwingenden Auflebens des Stimmrechts in den Unternehmen RWE und VW wieder aktuell geworden zu sein. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den im Kontext der Vorzugsaktie auftretenden Rechtsfragen von der Einführung über eine Umwandlung bis hin zu einer Abschaffung. Dies erfolgt eingehend und dogmatisch unter Einbeziehung der Perspektiven der Rechtstatsachenforschung und Unternehmenspraxis; auch die Rechtsstellung der Vorzugsaktionäre wird in allen Schattierungen betrachtet. Die Arbeit enthält eine umfassende Diskussion der Gesetzesänderungen seit den ersten Vorschlägen von 2009/2011 sowie eine kritische Analyse und vielschichtige Diskussion der neuen Rechtslage. Abschließend wird eine gesetzliche Weiterentwicklung angeregt.

Zusätzliche Information

Titel

Vorzugsaktie ohne Stimmrecht

Untertitel

Rechtsdogmatik und Rechtstatsachen

Autor/Herausgeber

Xianrui Wang

ISBN

978-3-938057-46-9

Reihe

Jenaer Studien zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrecht

Band

57

Erschienen

September 2016

Format

Softcover

Seitenzahl

482